Durch die verspätet einsetzende Flucht begann auch für die Drengfurter eine unsäglich
schwere Leidenszeit. Stellvertretend für viele Schicksale stehen die angeführten Fluchtberichte.
Was in Drengfurt geschah, darüber wurde in "Rund um die Rastenburg" vom Dezember 1974 auf der
Seite 35 berichtet:
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Dritter von links: Johannes Werner
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"In Drengfurt hoffte der Uhrmacher Werner durch seine russischen Sprachkenntnisse die
Zurückgebliebenen und das Städtchen vor dem Schlimmsten zu bewahren. Er ging den Russen entgegen,
doch ein Offizier schoß ihn sogleich nieder. Alle anderen Männer wurden danach auch erschossen,
die Frauen nach Sibirien verschleppt. Nur wenige kehrten zurück."
Fluchtbericht Gertrud Dobroch
Fluchtbericht Siegfried Rosteck
Fluchtbericht Rudi Schmidt
Werner Lange: "Meine Erinnerungen an Drengfurt"
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